einfach. machen.

Datenschutz ist für die Deutschen sehr wichtig

Bereits zum 6. Mal hat die Postbank in ihrer Digitalstudie die Entwicklung der Bundesbürger in Bezug auf Digitalisierung untersucht.

Laut dem Ergebnis ist die Mehrzahl der Bundesbürger äußerst kritisch, bei der online Freigabe ihrer persönlichen Daten. Etwa 82% der Befragten geben ihre Daten nur dann frei, wenn es absolut erforderlich ist und 59% gaben an, dass sie wissen, welche Angaben sie bei welcher App gemacht haben.
Allerdings ist dieses vorsichtige Verhalten deutlich ausgeprägter bei den über 40-Jährigen zu erkennen. Bei den 18-39-Jährigen hingegen wissen viele nicht einmal welche Accounts sie besitzen, geschweige denn welche Angaben sie gemacht haben.

Auf die Frage, welcher Institution sie am ehesten in Punkto Schutz ihrer persönlichen Daten vertrauen, gaben 87% der Befragten die Antwort, Ärzten und Kliniken, gefolgt von Krankenkassen und Banken und erst danach vom Staat bzw. den Behörden.

Ein Ergebnis, das doch etwas überrascht, da insbesondere Arztpraxen bei Hackern äußerst beliebt sind. Laut der Computerzeitschrift c’t sind die Daten dort nämlich oftmals nicht ausreichend geschützt und auf dem Schwarzmarkt ist ein aktueller Patientendatensatz bis zu 2.000,- Euro wert. Bestmöglich Leben schützen bedeutet nicht automatisch auch bestmöglich Daten zu schützen. Denn dafür sind Ärzte wie alle anderen Unternehmer auf vertrauenswürdige IT-Dienstleister angewiesen, die zuverlässig darauf achten, dass der sicherheitstechnische Höchststandard aller Systeme stets eingehalten wird.

Zur Digitalstudie der Postbank